Workshop: Lightpainting / Lichtsetzung ( Teil2 )

Für „Photo-Taker“ und „Photo-Maker“
Auch mit Blitzgeräten und Studioleuchten lässt sich so einiges anstellen, dass von einer platten Auf-hellung des jeweiligen Objektes/Models bis hin zu Effekten direkt am Set reicht. Das „Licht setzen“ heißt nämlich nichts anderes, als mit künstlichen Lichtquellen und -richtern eine gewisse Aus-/ und Beleuchtung zu schaffen. Der Kreativität sind auch hier nur wenig Grenzen gesetzt.
In diesem zweiten Workshop wollen wir die Erkenntnisse aus dem vorigen Workshop weiter vertie-fen und uns der Ausleuchtung einer bestimmten Szene/Idee mit einem (Gerhard) oder auch mehre-ren Models widmen. Im Idealfall hat sich dazu jeder aus dem letzten Workshop eine gewisse Licht-setzung überlegt und alle Ideen sind unterschiedlich.
In jedem Fall ist es wieder wichtig nicht gleich das Perfekte Foto zu schiessen, sondern vielmehr sich in einer versuchsartigen Herangehensweise mit dem Licht zu befassen. Dabei zu lernen wie man mit einfachen Mitteln Portraits/Stillleben verbessern kann ist das Ziel dieses Workshops.
Häufig fotografiert man einfach „aus der Hüfte raus“, auch weil es grade wohl nicht anders geht. Wenn man es aber trotzdem schafft noch einen Blick auf das Licht zu haben, können interessantere Fotos entstehen. Auf der anderen Seite fotografiert man hin und wieder auch Dinge wie andere Per-sonen oder auch Stilleben wo man mit dem Wissen um die Lichtsetzung Einfluss auf das fertige Bild nehmen oder auch Effekte einbringen kann – so ganz ohne Photoshop.
Die Beleuchtung simuliert dann entweder eine Situation im Tageslicht oder auch aus der Fantasie heraus. Manchmal ist das Licht auch schon von der „Location gesetzt“, wenn es dort schon instal-lierte Beleuchtung gibt, die man dann gekonnt nutzt.
Das in beiden Workshops gesammelte Wissen sollte den Blick auf das Licht verbessern und so mit der Zeit ganz unbewusst zu besseren Fotos führen.
