Workshop: Lightpainting / Lichtsetzung

Oder wie das Malen mit Licht den Geist erhellt
In den nächsten zwei Workshops steht das wohl wichtigste Element der Fotografie im Fokus.
Das Licht!
In einfachen und fortgeschrittenen Übungen beobachten wir das Licht und versuchen seine Wirkung genauer kennenzulernen. Dabei gilt es besonderes Augenmerk auf die Wirkung des Lichts in seiner jeweiligen Qualität, Stärke und später auch auf seine Farbe zu werfen. Wir sammeln also erste und weitere Kenntnisse im kreativen Umgang mit Licht.
In diesem Workshop soll der spielerische, lockere Umgang in den Übungen/Versuchen den Vorrang haben. Er besteht aus drei Teilen, damit die Teilnehmer sich einen gewissen Bezug zum Thema schaffen können.
Als Einstieg kann in den ersten 30 Min. jeder auf sich selbst gestellt ganz einfach mit (Taschen) Lampen herumspielen und das Licht beobachten. Mit der Zeit sollte dann jeder Teilnehmer so etwas wie eine Idee oder auch eine kleine Planung im Kopf haben.
In den nächsten 30 Min. sollen dann die jeweiligen Ideen in die Tat umgesetzt werden und z. B. Wörter oder Figuren usw. in das Foto gemalt werden. Das kann wieder allein oder auch praktischer Weise in 2er Gruppen passieren.
Den letzten Abschnitt mit ca.60 Min widmen wir dann der Ausleuchtung von Dingen und werden z. B. ein Model (den Gerhard) gezielt auf verschiedene Arten ausleuchten. Auch hier stehen wieder die Erkenntnisse im Vordergrund.
Im Idealfall ist nach diesem Workshop jeder Teilnehmer dafür gewappnet sich eine evtl. Lichtset-zung zum Portraitieren von Personen oder auch Stillleben in untersch. Darstellungen vorzustellen und auch umzusetzen.
Wenn jeder nur 1 Lichtsetzung findet, sich aber alle unterscheiden ist schon sehr viel erreicht.
Dies soll dann im nächsten Workshop unter gezielter Verwendung verschiedener Blitz- und Leuchtsettings vertieft und ausgebaut werden, so dass ein Verständnis und ein Blick für das Licht an sich entsteht.
Zwischen den Workshops darf gerne ein wilder Austausch der entstandenen Fotos und besonders den Erkenntnissen dazu stattfinden.
Denn nicht selten entsteht eine Erkenntnis erst auf den „zweiten Verschlussvorhang“.
